Trauerreise für junge Menschen
– Retreat mit Segeln –

 

Mit dem Segelschiff auf einer Insel ankommen: ein besonderes Erlebnis und eine wunderschöne Metapher für einen Neuanfang!

  • Du wünschst dir Verständnis und Akzeptanz für deine Situation.
  • Die traurigen Gedanken und Bilder in deinem Kopf möchtest du gerne loswerden.

Vielleicht magst du sie in liebevolle Erinnerungen umwandeln?

  • Etwas in dir sagt, dass dir frische Luft ganz guttun würde.
  • Einfach mal was anderes machen.
  • Du fühlst dich so allein mit deinen Gefühlen.
  • Du möchtest verstehen, was da in dir vorgeht und mit dir geschieht.

Möchtest du wieder GestalterIn deines Lebens sein, anstatt dich von schmerzvollen Gedanken bestimmen zu lassen?

Trauerbewältigung / Trauerreise mit dem Segelschiff

Spring raus aus deinem Gedankenkarussell und rein ins Leben.
Komm mit auf eine Woche Auszeit!

Die Stille des Meeres genießen – Kopf frei durch frischen Wind

Wir segeln mit dem Zweimastklipper ‘Zevenwouden’ vom Ijsselmeer auf die Westfriesischen Inseln.

Lass Dir den Wind um die Ohren blasen.
Die Kraft der Gezeiten spüren.
Strandspaziergänge und die Weite auf See genießen.
Die salzige Luft des Meeres auf den Lippen schmecken.
Wir richten uns nach dem Wind und den Gezeiten – passen uns dem gegebenen Rhythmus an.

Wie hört sich das für dich an? Kannst Du es schon fühlen?
Wind und Wetter werden für dich direkt spürbar.
Durch den Austausch in der Gruppe findest du Akzeptanz und Verständnis.
Für dich und deine Trauer. Vertrauen durch Gemeinschaft.
Tagsüber verbringen wir die Zeit auf See.
Wir kochen gemeinsam und helfen uns gegenseitig.
Nach einer Anleitung durch unsere Skipperin Janine de Jong verlassen wir den Hafen in Stavoren Richtung Wattenmeer.
Wir sind die Crew – nur gemeinsam bringen wir das Schiff zum Segeln.

Warum du diese Reise machen solltest?

  • Vielleicht plagen dich noch Schuldgefühle und du suchst nach neuem Mut, diesen zu begegnen
  • Werde selbst zu der Veränderung, die du dir wünschst
  • Raus aus den eigenen 4 Wänden
  • Ein erster Schritt – nutze die Natur, das Draußensein, die Gruppe – mich, für deine Unterstützung
  • Du suchst nach Akzeptanz für deine Gefühle, deine Stimmungsschwankungen nach dem Tod eines geliebten Mensche
  • Du suchst nach Klarheit für deine Zukunft

Nimm diese Woche als Impuls für deinen Neuanfang

Finde zurück in dein Leben und liebe es

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Wann?

30.09. – 07.10.2022

Die Anreise ist am  Freitag 30.September 2022. Wir können ab 20 Uhr auf das Schiff, sodass wir am nächsten Tag ausgeschlafen lossegeln können. 

Rückkunft am 07.10.2022 gegen 16 Uhr

Wie?

10 – 15 Teilnehmer*Innen

  • Gemeinsam in der Gruppe unter Trauernden
  • Verständnis und Akzeptanz finden unter Menschen in der gleichen Situation
  • Finde Klarheit für dein zukünftiges Leben
  • Selbst-Bewusst-Werden durch Draußensein, Selbsterfahrung, Gesprächsrunden, Austausch, Einzelgespräche, Walk’n Talk
  • Wir verpflegen uns selbst auf dem Schiff und kochen gemeinsam: was, das besprechen wir im Gruppen-Zoom.
  • Vorheriges Kennenlernen über Zoom im Einzelgespräch (60 min) mit mir und ein Gruppen-Zoom mit allen.
  • Nach der Reise ein Einzelgespräch über Zoom mit mir

Deine Investition

1395,-€ inkl. MWSt.

(inkl. Schlafen, Essen und Trinken auf dem Schiff)
individuelle 
Anreise zum Hafen

Impressionen vom letzten Segeltörn mit „Zevenwouden“

Trauerbewältigung / Trauerreise mit dem Segelschiff - Blick zum Steg
Trauerreise mit dem Segelschiff - Blick auf den Leuchtturm
Trauerbewältigung / Trauerreise mit dem Segelschiff - Blick aufs Wasser
Trauerbewältigung / Trauerreise mit dem Segelschiff - Blick aufs Wasser
Trauerbewältigung / Trauerreise mit dem Segelschiff - im Nebel

Hier findest du weitere Informationen zum Schiff Zevenwouden und unserer Skipperin Janine de Jong. 

Falls du Fragen zur Vorbereitung auf diese Segelreise hast, dann findest du detaillierte Ausführungen im Bereich „FAQ“ oder schreibe mir einfach. 

Deine Begleiter

Trauerreise mit Segeln - Joerg Kosmak

Joerg Kosmak

Als ich das erste Mal mit Janine unterwegs war, war ich total fasziniert: es war ein besonderer Moment, nachdem wir mit Motor aus dem Hafen gefahren sind, als sie den Motor ausgeschalten hat – die plötzliche Stille und wir uns nur noch durch den Wind bewegt haben. Die Fahrt durch die Schleuse raus ins Wattenmeer. Die wunderbare Weite genießen. Die immer sich verändernden Wolkenbilder. Und dann auf einer Insel ankommen, mit dem Segelschiff – ich war total geflashed.

Dieses erste Mal war vor 8 Jahren…

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Und seither war ich mit einem Jahr Pause jedes Jahr mit Janine und der Zevenwouden unterwegs. Ich habe Vlieland und Terschelling besucht. Zwei wunderschöne Inseln, die einladen zu Strandspaziergängen. Ich kann es kaum erwarten dorthin zurückzukehren. Ich genieße die gemeinsame Zeit auf dem Schiff in der Gruppe. Herzstück des Schiffes ist der Aufenthaltsraum mit der Kombüse. Dort treffen wir uns zum kochen, essen, reden, spielen, lesen…Und obwohl es in den Kabinen eng ist, gibt es immer wieder Möglichkeiten für sich zu sein, wenn einer es möchte.
Ich beispielsweise schlafe immer besonders gut durch das leise Schaukeln des Schiffes. Sehr lustig finde ich auch das Nachschaukeln im Körper, wenn Du wieder zuhause bist mit festem Boden unter den Füßen. Ich bin gespannt, ob Du es auch spürst. Davon musst Du mir auf jeden Fall erzählen. Wir sehen uns an Deck – ich freu mich drauf

Die Begleitung von Menschen in Trauer war nicht von Anfang an meine Idee, als ich mich vor fast 10 Jahren für eine Ausbildung in Coaching / Supervision entschieden habe. Was aber schon lange, ob in der Jugendgruppe oder der Schule, der Fall war, dass Leute zu mir kamen und das Gespräch gesucht haben, wenn es ihnen schlecht ging. Seit gut 5 Jahren begleite ich nun als Supervisor und Coach in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Und in den letzten Jahren mit dem Schwerpunkt: Sterben und Tod. Sei es in der Klinik, der Palliativstation oder in der Trauerbegleitung. Es ist für mich immer aufs Neue berührend zu erleben, wenn KlientInnen ihre Möglichkeiten erkennen und daran wachsen. Dieser Prozess gelingt immer in der Auseinandersetzung mit dir selbst und du schöpfst daraus deine wirkliche eigene Kraft.

Trauerreise für Gruppen - Stefanie Scherbaum als Begleitung

Steffi Scherbaum

Ich freue mich, auf dieser besonderen Reise dabei sein zu dürfen. Raus aus dem Alltag, rauf aufs Wasser. Wind& Wellen bestimmen den Ablauf. Gedanken schweifen lassen, manche dürfen gerne vom Wind weggetragen werden.
Sich durchpusten lassen, der Blick geht in die Weite, einen klaren Kopf bekommen, vielleicht neue Horizonte entdecken.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie hilfreich solche Auszeiten in schwierigen Phasen, in Stürmen des Lebens sein können…

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Wenn man den Boden unter den Füßen verloren hat und meint, sich im Auge des Orkans zu befinden.
In diesen Zeiten hat es mir sehr geholfen, Begleitung durch Menschen zu erfahren. Menschen, die an meiner Seite standen und die an meiner Stelle fest daran glaubten, dass der Sturm sich legen wird oder das berühmte Licht am Ende des Tunnels irgendwann zu sehen sein wird. Die mit mir einen Plan B fürs Leben entwickelten, als Plan A in Trümmern lag.
Heute stehe ich (meist) aufgerichtet und mit beiden Beinen im Leben, einem Leben, das ich nie so hätte planen können.
Das ganz und gar anders ist, als das ursprünglich vorgesehen war und dennoch wunderbar.
Gott ist kreativer als ich es jemals hätte sein können. Ich bezeichne mich als eine Beschenkte, Lebensbejahende, auf Gottes Gnade vertrauende, an seiner Hand Laufende und in schweren Zeiten auch gerne Getragene.

Häufig gestellte Fragen

Ich weiß nicht, ob ich seekrank werde - was soll ich tun?

Gegen Seekrankheit gibt es viele Mittel. Manche kannst du auch schon prophylaktisch vorbeugend einnehmen – informiere dich in deiner Apotheke. Dort können sie dich gut beraten.

Was heißt individuelle Anreise?

Anreise zum Hafen erfolgt individuell mit dem eigenen PKW (Fahrgemeinschaft) oder per Zug. Danach treffen wir uns als Gruppe am Hafen Stavoren, Niederlande

Kann ich auch ohne Segelerfahrung mitkommen?

Na klar. Wir bekommen am ersten Tag eine ausführliche Anleitung von Janine über die Aufgaben an Deck und wie alles funktioniert. Außerdem ist auch immer noch ein oder eine Maat dabei, die sich auskennt und die man fragen kann, während Janine am Steuerrad steht.

Ist das Wetter Anfang Oktober nicht recht ungemütlich?
Machs dir gemütlich, zieh dich warm an. Ein dickes Paar Socken in die Schuhe. Eine zusätzliche wärmende Lage Stoff unter die Hose. Wetterfeste Kleidung ist wichtig. Mütze und Handschuhe auch. Eine Sonnenbrille nehme ich auf jeden Fall mit.

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